Ulrich Wolfgang Walther Simon | *20.10.1954 in
Frankfurt am Main.
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1973
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Abitur am humanistischen
Heinrich-von-Gagern-Gymnasium in Frankfurt am Main,
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1974-1979
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an der
Johann-Wolfgang-Goethe-Universität (heute Goethe-Universität) in Frankfurt am
Main Studium der Geschichte, Germanistik und Hilfswissenschaften der
Altertumskunde, Abschluß: Magister Artium.
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1985
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Promotion über das
„Zisterzienserinnenkloster Thron bei Wehrheim im Taunus“ (Druck:
Histor. Kommission für Nassau 1986) bei Prof. Dr. Walther Lammers, Frankfurt
am Main,
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1980-1982
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wissenschaftlicher
Hilfsassistent an der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen
Archäologischen Instituts in Frankfurt am Main
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1983
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als Hilfsassistent am
Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden,
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1984-1985
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am Hessischen Flurnamenarchiv,
Universität Gießen, 1986-1987 Vertretung am Stadtarchiv Wesel am Niederrhein,
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1987-1989
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Leiter des Stadtarchivs
Schwalbach am Taunus,
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1989-1991
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Referendar an der Archivschule
in Marburg,
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1989-1991
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Referendar an der Archivschule
in Marburg,
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1991
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am Historischen Archiv der Stadt
Köln,
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1992-2007
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am Archiv der Hansestadt
Lübeck.
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Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen zur
hessischen, rheinischen, lübeckischen Landesgeschichte sowie zur
Ordensgeschichte (Germania Sacra) (nicht vollständig):
Mitarbeit am Ausstellungskatalog: 550 Jahre St.
Martini.
Eine Gründung der Fraterherren in Wesel. 1986;
Im Namen Gottes Amen.
Zu Leben und Testament des
Magisters Johann Heck aus der Büderich, in: Studien und Quellen zur Geschichte
von Wesel 9, 1987, S. 79-165;
Kloster Marienschloss,
seine Anfänge und seine Stifter, in: Wetterauer Geschichtsblätter 38,
1988, S. 35-71;
Die Niederadligen von
Schwalbach am Taunus, in: Rad und Sparren, Heft 23, 1993;
Mitarbeit an: Der Lübecker
Kaufmann, Aspekte seiner Lebens- und Arbeitswelt vom Mittelalter bis zum 19.
Jahrhundert. Begleitpublikation zur Ausstellung vom 27. Juni bis zum 31.
Oktober 1993 im Burgkloster zu Lübeck, hrsg. Von Gerhard Gerkens und
Antjekathrin Graßmann. Lübeck 1993;
Stand, Vermögen,
Standvermögen. Vom geselligen Trinken in Lübeck bis zum Ende der
Luxusordnungen, in: Lust und Last des Trinkens in Lübeck.
Begleitpublikation zur Ausstellung vom 4. August bis zum 6. Oktober 1996 im St.
Annen-Museum zu Lübeck, hrsg. Vn Gerhard Gerkens und Antjekathrin Graßmann.
Lübeck 1996, S. 49-65;
Puzzlen im Archiv – eine
Tätigkeit für jedermann?, in: Vom Findbuch zum Internet.
Erschließung von Archivgut vor neuen Herausforderungen. Referate des 68.
Deutschen Archivtags 1997 in Ulm, S. 61-67;
Salzführer und
Stecknitzfahrer in Lübeck, in: Die Geschichte der Stecknitz-Fahrt
1398-1998, hrsg. Von William
Boehart, Cordula Bornefeld und Christian Lopau. Schwarzenbek 1998, S.
115-121;
Von Trese und Kanzlei zum
Zweckbau. Aspekte zum Archivgebäude, in: Zeitschrift des Vereins für
Lübeckische Geschichte und Altertumskunde 78, 1998, S. 401-418;
Einzelne Beiträge in:
1298-1998: 700 Jahre Archiv der Hansestadt Lübeck (Kleine Hefte zur
Stadtgeschichte, hrsg. Vom Archiv der Hansestadt, Heft 15) Lübeck 1998;
Wurzeln der
Schiffergesellschaft: Die St. Nikolaus-Bruderschaft und die St.
Annen-Bruderschaft, in: Seefahrt, Schiff und Schifferbrüder: 600 Jahre
Schiffergesellschaft zu Lübeck 1401-2001, Lübeck 2001, S. 15-20;
Appellationen von Reval nach
Lübeck, aus zurückgekehrten Akten des Archivs der Hansestadt Lübeck, in:
Die Stadt im europäischen Nordosten. Kulturbeziehungen von der Ausbreitung des
Lübischen Rechts bis zur Aufklärung, hrsg. Von Robert Schweitzer und Waltraud
Bastman-Bühner. Helsinki und Lübeck 2001, S. 47-63;
Lübecks
zweites Niederstadtbuch. Bemerkungen anläßlich der Fertigstellung der
Edition, in: Der Wagen. Lübecker Beiträge zur Kultur und Gesellschaft, 2004, S.
201-211;
Lübecks französische
Besatzungszeit 1806-1813 (Archiv der Hansestadt Lübeck: Findbücher Nr. 10)
Lübeck 2004;
Robert Schweitzer und Ulrich
Simon, „Boeke,, gude unde böse…“ Die Bibliothek des Lübecker Syndikus Simon
Batz von Homburg. Rekonstruktionsversuch anhand seines Testaments und der
Nachweise aus dem Bestand der ehemaligen Ratsbibliothek in der Stadtbibliothek
Lübeck, in: Das Gedächtnis der Hansestadt Lübeck. Festschrift für Antjekathrin
Graßmann zum 65. Geburtstag, hrsg. Von Rolf Hammel-Kiesow und Michael Hundt.
Lübeck 2005, S. 127-158;
Metz oder Lübeck – Heimat oder
Karriere? Interpretationsversuche zu einigen Schreiben aus dem Briefbuch
des Lübecker Syndikus Simon Batz, in: Bibliotheca publica – Civitas Lubecensis
– Mare Balticum (Bibliothek – Hansestadt – Ostseeraum) Festschrift für Dr. Jörg
Fligge zum Ausscheiden aus dem Amt, hrsg. Von Robert Schweitzer und Bernd
Dohrendorf. Lübeck 2005, S. 94-117;
Das Lübecker Niederstadtbuch
(1363-1399) (Quellen und Forschungen zur Hansischen Geschichte N.F. 56,
2006;
Stammte „Bertholdus de
Walpurgevelde“ aus Weiperfelden? Die vermutlich erste Erwähnung des
Ortsnamens Weiperfelden im Jahr 1207, der deutsche Thronstreit, die Doppelwahl
für den Mainzer Erzstuhl im Jahr 1200 und die Teilung der Grafschaft Diez in
die Linien Diez und Weilnau, in: 800 Jahre Weiperfelden 1207-2007. Weiperfelden
2007, S. 10-23;
„Tho Lubeck syn kene Juden, man
bedarf erer ock nicht“ – Lübeck und die Verfolgung der Juden in der Mitte des
14. Jahrhunderts: eine Quelle aus der sächsischen Landesbibliothek in Dresden,
in: Zeitschrift für Weltgeschichte 11,1, 2010, S. 107-146;
Die
Mönchs- und Nonnenklöster der Zisterzienser in Hessen und Thüriingen (Germania
Benedictina Bd. IV), bearb. von Friedhelm Jürgensmeier und Regina
Elisabeth Schwerdtfeger. St. Ottilien 2011, Beiträge über die Klöster
Döllstädt, Erfurt St. Martini extra muros, Ichtershausen und Thron;
Simon von Staveren, Ältermann
der Deutschen oder „king’s merchant“? Versuch einer Neuinterpretation der
Anfänge der hansischen Niederlassung in Lynn (King’s Lynn). Hamburg 2012;
Stempelglanz
und Randausbruch, oder: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert“
(über das Auslagerungsschicksal der Münzsammlung des Archivs der Hansestadt
Lübeck). Hamburg 2012;
Die Lübecker Gesellschaft zur
Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit, in: Jörg Hackmann (Hrsg.),
Vereinskultur und Zivilgesellschaft on Nordosteuropa. Regionale Spezifik und
europäische Zusammenhänge. Wien, Köln, Weimar 2012, S. 617-636;
Schriftstellerische Tätigkeit:
Claas und Christian: Wenn
Bäume Geschichte(n) erzählen. Hamburg 2010 (Roman);
Der
Ältermann Simon von Staveren. Lübeck auf dem Weg zum Haupt der Hanse. Hamburg 2010 (Roman);
Carmina (Lyrik). Hamburg 2009;
Deutschlandlied: Gedichte
(Blatt-Gold) Hamburg 2009.
1998 erschien der Film „700
Jahre Archiv der Hansestadt Lübeck“ von Ulrich Simon als Drehbuchautor und
Regisseur, mit technischer Unterstützung der Stadtbildstelle Lübeck.
Im Folgenden (Blog?) gewährt
Ulrich Simon einen Einblick in sein künstlerisches Schaffen als Zeichner
(Maler) und Fotograf.